Zurück zum Urlaub…
Nach unserem Frühstück sind wir zum Natural Bridge State Park gefahren. Auf den Werbefotos sah das alles sehr spektakulär aus, als wenn man über die natürlichen Steinbrücken die vielen kleinen Bäche in der Region überqueren kann. Vermutlich wurden die Fotos geschossen, bevor die Steingebilde eingezäunt wurden. Ich frage mich sogar, ob die Fotos nicht sogar an einem komplett anderem Ort geschossen wurden. Es war nett anzusehen, aber nicht so besonders, wie wir erwartet hatten. Zusätzlich mussten wir uns noch mit ~40 °C und extremer Luftfeuchtigkeit herumschlagen. Also sind wir nach einer halben Stunde wieder ins klimatisierte Auto und Tess war von dem Klima so fertig, dass sie über meinen Plan, zu wandern, nicht sehr erbaut war.
Glücklicherweise haben wir genau das Richtige für so einen ekligen Tag gefunden: direkt an der Straße lag der Wheeler Brook, in dem wir uns wunderbar abkühlen konnten. Obwohl er so flach war, war die Strömung doch überraschend stark. Auf jeden Fall konnten wir es dort ein paar Stunden aushalten.
Anschließend sind wir weiter gefahren, um einen Platz für die Nacht zu finden und einen Anbieter für Rafting am nächsten Tag auszumachen. Da ich nicht noch ewig nach einem Schlafplatz suchen wollte, haben wir das nächste Motel genommen. Leider gab’s hier nicht mal Rüttelbetten…
Zum Abendessen sind wir nach Shelburne Falls und haben uns hier noch einige Zeit auf der Flower Bridge verbracht. Nachdem diese Brücke durch eine Neuere abgelöst wurde, haben die Bürger von Shelburne Falls sie zu einem Garten umfunktioniert. Es war schon interessant: rechts und links Wasser und mitten drin der Höhengarten.