Urlaub in Maine

Unseren letzten Stop in Bar Harbor mussten wir unbedingt verlängern. Ein nettes marines Dorf, eine tolle Unterkunft, leckere Fischgerichte, den Acadia National Park mit zerklüfteter Felsküste, rauer Landschaft mit Bergen und Seen, ein tolles indianisches Museum. Wir mussten einfach, es fühlte sich ein bisschen an wie zu Haus.

Anreise in Bar Harbor. Unschwerlich zu übersehen dass es doch noch ein bißchen kalt ist, aber nicht für Einheimische. Die laufen schon in Sommerklamotten hier rum und frieren sich den Arsch ab. Hihi, wir mal nicht.


Könnte fast in Timmendorf oder Scharbeutz sein, nur wird da nicht nach Hummern gefischt.

Bar Harbor ist umgeben von vielen kleinen oder auch mal größeren Inseln. Diese Aussicht hat man von einer Anhöhe aus im Acadia Park. Jetzt folgen noch ein paar Eindrücke aus dem selbigen.


Um Sand Beach zu erreichen hat man schon ein paar Stufen vor sich, aber die Belohnung lohnt sich.

Oben wieder angekommen kann man diesen Ausblick genießen.


Leider nicht ganz so scharf, aber trotzdem toll so viele Adler auf einmal zu sehen.


An diesen Naturschönheiten kam ich nicht vorbei.

Schnee im Mai.

Der Weg ist manchmal das Ziel.

Diese Brücke ist fast ausschließlich aus Findlingen gebaut ist.


Bei Ebbe gelangt man zu Fuß auf die Insel Bar Island. Der Untergrund besteht aus grobem Kies, so ist es möglich die Insel auch per Auto zu erreichen. Wir bevorzugten selbstverständlich den Fußmarsch. Auf dieser Insel haben wir die Fotos von den Warblern geschossen, die im Vogelbeitrag zu sehen sind.


Das Fressen beginnt.
Unser Fisch wartet auch schon auf uns, hmmmm lecker.


Den Mooseman konnten wir nicht in Bar Harbor lassen, der Gute war so einsam.

Urlaub in Maine

Die angedachte Elch-Tour fiel leider ins Wasser, denn deren Saison startet leider erst in 3 Tagen. Kennen wir das nicht schon? So suchen wir uns ein Motel für die Nacht, Super 8 scheint doch da eine super Idee und passenderweise ist es nicht weit von unserem nächsten Ausflugsziel.
Wir sind in Bangor und haben gleich eine Steven King Tour. Eine 3,5 stündige Tour durch den Ort in dem Stephen King lebt, seine Geschichten enstehen und oft auch spielen (in den Büchern heißt der Ort Derry). Wir hatten ein tolle Zeit und super viel Spaß. Es gab soviel Interessantes zu hören, so dass die Zeit wie im Fluge verging.

Unser Tour-Bus

Diesen Radiosender erwarb Stephen nach seinem ersten großen Verkauf.  Er vergrößerte ihn über die Jahre zu einem weitreichenden Sender, mit guter Rockmusik im Angebot.

Den Besuch bei Pennywise haben wir unbeschadet überlebt.


Dieses nette Anwesen ist das zu Hause der Familie King.


Der arme Kerl wurde unglücklicherweise von einem Stromschlag getroffen, direkt neben dem Eingangstor des Anwesens. Mein erster Gedanke war, der ist doch platziert um zu schocken. Nee ich lag falsch, ist tatsächlich nur Zufall. Aber so gut passend, dass er nicht entfernt wird.

Urlaub in Maine

Unseren Urlaub im Mai haben wir in Maine verbracht. Das war richtig toll. Wir sind ohne Buchungen einfach drauf los gefahren. Unser erster Stop war in Kennebunkport, ein nettes kleines Fischerdorf.
Fühlt man sich fast wie zu Hause. Unsere erste Amtshandlung war, dass ich Kay in einen irischen Laden schleppte, um ihm das frühlingsfarbene Patchwork-Cappy zu zeigen. Die war für ihn gemacht, wie mit der ersten damals in Usedom, da stand auch seine Name drauf.

Unsere erste Übernachtung haben wir in einem B&B am Sebago Lake verbracht.

Das hatte an diesem Tag gerade wieder geöffnet nach der Winterpause, so hatten wir einen guten Preis für das Zimmer bekommen können. Zum Abschluss des Tages noch einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem See mit Bergen im Hintergrund und anschließend ein Unwetter das sich sehen lassen konnte. Bei Regen läßt es sich doch immer so gut einschlafen.

So schön war es am morgen danach.

Weiter ging es nach Augusta. Nach einem kurzen Museumsbesuch, der sehr enttäuschend war, haben wir uns noch in der Stadt ein wenig umgesehen. Es war wie in einer alten ausgestorbenen Industriestadt, bis auf ein hübsches Gebäude war da nichts. Unverhofft kommt oft, nach diesem Motto fanden wir ein tolles Restaurant, haben ein altes Fort gesehen (von außen, denn wie immer geschlossen) und einem Adler beim erfolgreichem Bestehlen eines anderen Greifvogels im Flug zugesehen.
Das war doch mal was, nice surprise.

Diesen alten Wegweiser aus Augusta, ausgestellt in dem Museum, befanden wir für erwähnens würdig. Wie Ihr seht ist es gar nicht so weit nach Europa.