Washington DC

Das Wetter hat sich zum Schlechteren gewendet: der Regen ist so stark geworden, dass unsere nächsten Ziele einfach mal gesperrt wurden. Der Chesapeake Bay Bridge-Tunnel ist zu unsicher bei dem Wind und der Landweg dauert einen halben Tag länger. Die Outer Banks werden vermutlich untergehen, da wollen wir auch nicht gerade sein. Also fahren wir sofort nach DC statt auf dem Rückweg.

Capitol im Regen

Das Herzstück DC’s ist die Mall, ein langer Park mit Denkmalen zu jedem Krieg an dem die USA beteiligt waren, bedeutender Persönlichkeiten und gesäumt mit mehreren Museen des Smithosonian. Am Kopf steht das Capitol, zu Füßen die überlebensgroße Statue von Abraham Lincoln. Wie es mit Parks so ist, macht es mal überhaupt keinen Spaß, im Regen zu spazieren. Daher haben wir uns die meiste Zeit in den Museen aufgehalten.
Als erstes haben wir uns das National Air and Space Museum angetan. Hier findet man viele Originalstücke von den Gebrüdern Wright über Verkehrsflugzeuge bis zur Raumfahrt.

Früher Entwurf der Gebrüder Wright
Skylab B
Weltraumdusche
Mondlandefähre
Raumkapsel

Da es so schwierig ist, vernünftige Informationen über Indianer zu finden, gehen wir am zweiten Tag ins National Museum of the American Indian, allerdings hätten wir hier noch gerne einen weiteren Tag verbringen können. Hier gibt es viel zu lernen, was ansonsten verschwiegen wird. Zum Beispiel halten sich einige Stämme immer noch an die Verträge, die vor mehreren hundert Jahren geschlossen wurden. Überflüssig, zu erwähnen, dass die Gegenseite sich nicht so verhält. So werden unter anderem noch jährlich 100 Felle an die Regierung des jeweiligen Staates geliefert, denen das schon so sehr auf den Senkel geht, dass Sie angemerkt haben, auch gerne den monetären Gegenwert entgegen zu nehmen.

Kanus im Atrium
Kanu
Vor dem Mißbrauch
Inuidmasken

 

Inuidmasken
Mondmaske
Washington und Oneida Freundschafts- statue
Engel

Zur Abreise gab es dann noch gutes Wetter für ein paar Fotos vom Weißen Haus.

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