Plimoth Plantation – Teil 2

Das ganze Dorf ist mit einem sehr hohen Zaun umgeben, wie wir es von einem Fort kennen. Die Grundstücke sind ebenfalls umzäunt. Es ist kein Jägerzaun, sondern eine Bretterwand ähnlich unseren Trennwänden im Garten, nur gröber und rauher. Die Häuser bestehen aus einem Raum in dem alles statt findet. Die offene Feuerstelle ist mit einem Vorhang versehen, ebenso das Bett das auf hohen Beinen steht. Einen Tisch mit Stühlen gibt es auch und ein bißchen Deko. Die Stühle die man nicht braucht werden an die Wand gehängt, so nehmen sie weniger platz weg. Gute Idee, sollten wir vielleicht übernehmen. Also alles in allem recht klein und auf das Notwendigste begrenzt. Hinter dem Haus ist fasst überall ein kleiner Garten angelegt, zur Selbstversorgung. Sieht nett aus, denn vieles ist gerade in Blüte. In der Nähe gibt es noch Hühner, die ständig aus dem Gehege abhauen und Ziegen mit einem stattlichen Bock. Zicklein sind auch da und ich bin fast geneigt zu sagen: Oh, sind die aber süß, aber ich kann mich gerade noch zurück halten. "Ein großer Backofen für alle steht so ziemlich im Zentrum des Dorfes, sowie ein großer Haufen voll Brennholz. Zu einem Rondell aufgebaut trägt sich das Ding selbst. Der Nachmittag ist schon fast vorbei und so langsam müssen wir uns auf den Rückweg machen, denn wir wollen noch die Mayflower II in Plymouth besichtigen. Auf dem Rückweg kommen wir an einer großen Wiese vorbei, die am Morgen mit der Sense gemäht wurde und nun zusammen getragen wird, um sie an die Tiere zu verfüttern und zu lagern. Das ist ’ne Riesengaudi für die anwesenden Kinder und die Dorfbewohner müssen somit nicht ganz so viel ackern. Auf dem letzten Abschnitt ist eine Dorfbäckerei im Bau und zum Lernen gibt es auch noch was. Einheimische und mitgebrachte Kräuter sind zu Anschauungszwecken entlang des Weges in Blumenkästen aufgereiht. Durch das Museum am Ende gehen wir etwas zügiger, es birgt noch Tonarbeiten, Holzmöbelbau und Klöppelarbeiten. Ich habe sowas noch nie Life gesehen, wie kann man mit so vielen Klöppeln arbeiten, da wird mir ja schon vom Hinsehen ganz schwindelig. Mir war nicht bewusst, das man so die Spitze anfertigt, ich dachte immer die wird gehäkelt. Hut ab, kann ich da als Laie nur sagen. Wir machen eine kurze Orientierungsfahrt, verbunden mit einem Umweg. Mit dem richtigen Weg gelangen wir dann auch zur Mayflower II. Hätten sie die Schilder an die Ausfahrt gestellt, hätten wir uns auch nicht verfahren, ’son Mist!! Mal schauen ob wir das noch rechtzeitig schaffen? Plymouth ist ein hübsches Städtchen. Wir werden von dem 1824 erbauten und eröffnetem Pilgrim Hall Museum begrüßt. Es ist aus einem Stein direkt aus Plymouth erbaut worden. Das weiße Gebäude steht auf einem kleinen grünen Berg und erscheint in der Sonne noch strahlender. Mit seinen Säulen wirkt es fast wie ein griechischer Tempel. Aus dem Auto ausgestiegen, können wir die Mayflower II von unserem Parkplatz aus schon sehen. Ähnelt doch ein bißchen einer Kogge, so von weitem. Ist ja auch nicht verwunderlich bei dem Zeitalter. Übrigens Nr. II, weil es die Nr. I nicht mehr gibt. Vorbei an dem Plymouth Rock mit dem Datum 1620. Dieser liegt an der Stelle, an dem die Siedler damals das erstemal dieses Land betreten haben. Wir genießen die Luft, den Blick aufs mehr und fühlen uns so rundum wohl. Zum Abschluß noch ein Rundgang auf dem Schiff. Pustekuchen!! Wir sind mal wieder…… Aber auf dem Zettel stand doch bis 7 Uhr, jaaa aber erst ab einem anderem Datum! Nun gut, dann eben ein anderes mal. So machen wir noch ein paar Aufnahmen und gehen ein bißchen spazieren. Dabei wird das Hungergefühl immer größer und was bietet sich da besser an als ein Fischrestaurant. Es gibt sogar unpanierten Fisch und so entscheiden wir uns für eine gemischte Platte. Auf jeden Fall haben wir diesmal den autenthischen Geschmack von Fisch und Meeresfrüchten, ich denke mehr brauche ich da nicht auszuführen. Irgendwann werden wir hier auch mal richtig Fischglück haben, wir geben jedenfalls die Hoffnung nicht auf. Und wenn ich ihn selber zubereiten muss! Bei unserem anschließenden Verdauungssparziergang sehen wir, was die Leute am Wochenende so Gassi führen. Schickes Model, das könnte mir mal für einen Tag ganz gut gefallen!
Der Abschluß dieses Tages ist ein Gang auf der Mole, um das ganze in der untergehenden Sonne mal aus einer anderen Perspektive anzuschauen. Echt ein nettes, beschauliches Städtchen, so hab ich mir das hier vorgestellt. Gegenüber der Mole können wir die Landzunge von Plymouth Long Beach sehen, dahin kann man mit einer Fähre übersetzen. Aber nicht Heute, schon zu spät, baden tun wir eh nicht (Atlantik) und kälter wird es auch schon. Na, dann sage ich mal "Auf wiedersehen Plymouth" bis demnächst.

Spaß mit der Telekom

Oder genauer mit T-Mobile USA. Diese Firma beschert uns ein weiteres Beispiel von US-amerikanischem Schildbürgertum. Nach unserer Ankunft haben wir uns eine Prepaid-SIM für unser Handy besorgt (50$/Monat, das günstigste, was wir finden konnten). Ein Vertrag geht nicht, da wir keine Kredithistorie haben (mal wieder). Eine zweite können wir uns später dazu holen, kostet auch nur 30$ mehr. Zu dieser Zeit haben wir auch unser Bankkonto mit Onlinezugang bekommen. Zur Absicherung noch schnell die SMS-TAN aktiviert und los ging’s. Hat auch alles wunderbar funtkioniert, bei Überweisungen gab es eine SMS mit Code, ebenso, wenn man sich von einem unbekannten Anschluss einloggt. Für die meisten Verträge haben wir automatische Zahlungen aktiviert (irgendwas zwischen Dauerauftrag und Einzugsermächtigung). Die eine Handykarte wurde zu wenig, also haben wir uns die zweite dazugeholt. Dafür muss ein neues Konto eröffnet werden, die Nummer können wir aber behalten. Das hatte ich vorher anders verstanden, aber egal. Zeit geht ins Land, Rechnungen flattern ins Haus, wir wollen Überweisungen vornehmen. Es flattert aber keine SMS auf’s Handy! Nach kurzer Recherche finde ich heraus, dass bei einem Wechsel der Telefonnummer der Banking-SMS-Dienst für einige Zeit gesperrt wird, damit ein neuer Nummernbesitzer nicht meine TAN erhält. Hört sich klug an! Die Rechnungen zahlen wir erstmal mit Kreditkarte, bis der Service wieder geht. Nach zwei Wochen sollte es wieder klappen aber Pustekuchen! Ich recherchiere weiter und erfahre von T-Mobile, dass ich jetzt keinen Prepaid-Vertrag mehr habe sondern einen Simple-Family-Plan ohne Kreditüberprüfung. Und mit diesem kann man keine Premium-SMS-Dienste in Anspruch nehmen, wozu leider auch die Bank-TAN gehört. Aha. Ein Klingelton-Abo ist also auf der gleichen Stufe wie meine Bank. Ich frage nach Möglichkeiten, wie ich diesen Dienst doch noch aktivieren kann und durchlauf in Comcast-Manier mehrere Callcenter, allerdings diesmal am Stück. Nach 1,5 Stunden erhalte ich die Info, dass ich einen Vertrag abschließen müsse, mit Kreditüberprüfung und allem Drum und Dran. Dafür muss ich aber in einen Laden gehen. Ich versuche der Mitarbeiterin am Telefon freundlich mitzuteilen, dass ich mich gefreut hätte, wenn man mir das am Anfang der Telefonorgie mitgeteilt hätte. Aber sobald ich erwähne, dass ich mit dem Serviceerlebnis unzufrieden bin, hört sie auf, mir zuzuhören und es ergießt sich eine Tirade von Entschuldigungen.
Ich entscheide mich einfach, den TAN-Dienst abzumelden, da ich vermute, dass ein fehlgeschlagener Kredit-Check dazu führt, dass wir gar kein Telefon mehr haben. Ich gehe auf die Bank-Homepage, wähle "TAN-Dienst abmelden" aus und sehe ein Fenster, dass mich auffordert, zur Bestätigung meine eben zugesendete SMS-TAN einzugeben. Du doof!

Grundreinigung

Es ist nun eine Woche her seit wir eingezogen sind und ich habe es geschafft, ich bin fertig, die Grundreinigung ist beendet.
Bei diesem Marathon wurde mir wieder bewusst, warum ich keine Jalousien mag. Die sind echt scheiße sauber zu machen, besonders wenn da so ein Fettfilm drauf liegt. Hiernach brauche ich erstmal ’ne Putzpause, mir tun vielleicht die Finger weh.
Mittlerweile ist mir auch klar warum hier öfter umgezogen wird, das ist à la:" James der Ascher ist voll, ich brauch ein neues Auto!" Ist auch eine Möglichkeit, der Nachmieter wird’s schon regeln.
Der nächste Marathon wartet schon, die Bügelwäsche! Nach dem letzten Shoppingtag haben Kays Hemden Zuwachs bekommen und meine Klamottenmenge ist auch nicht zu übersehen, that´s life. Aber dann, dann bin ich fertig und dann, dann fängt man von vorne an.
Über das Wochende haben wir versucht nicht ganz so viel zu erledigen, wohlgemerkt versucht. Samstagnachmittag 4 Uhr und wir wollten bei dem schönen Wetter noch ein bißchen am Wasser spazierengehen. Heute haben wir uns einen Strand zwischen Ipswich und Gloucester ausgesucht, soll so ca. ’ne Stunde dauern. Das tut es auch. Am Ziel angekommen sollen wir noch für 2 Std. Öffnungszeit 15$ zahlen!? Um eine Stunde spazieren zu gehen, das ist mir dann doch zu teuer. Wir machen uns auf die Suche um einen anderen Eingang zu finden. Leider nicht möglich, denn hier ist alles Marschland. Das, was nicht überflutet oder im Privatbesitz ist, ist kostenpflichtig. Ist im Prinzip auch nichts gegen einzuwenden, da dadurch die Strände und die Umgebung finanziert werden. Dennoch, die Preisgestaltung gefällt uns nicht so ganz, 2 Std. vor Schluß? Naja, dann eben nicht. Also machen wir uns auf den Rückweg ohne Spaziergang und Wolken ziehen auch noch auf.
Wir kommen an einer Farm mit Verkauf und Selbstpflücken vorbei, schnell umdisponiert. Mal schauen was man hier noch so alles machen kann.
Wie sich herausstellt ist das eine riesengroße Obstplantage, mit einem kleinen Tierhof. Schafe, Ziegen, Hühner etc. Es gibt frischen und gereiften Obstwein, Früchte der Jahreszeit entsprechend zu pflücken, aber nicht für uns, denn wir sind zu spät. Kaufen wir halt welche in dem angeschlossenen Laden. Mmmm, das riecht hier aber toll. Es duftet nach frischgebackenen Leckereien, Apfel-Zimt-Cider-Donut.
Da kann ich doch nicht wiederstehen, Ausnahme!!! Lecker, leicht, schön warm und fettig. Ansonsten kann man hier noch selbstgeernteten Honig, ein bißchen Gemüse und allerlei anderen Krams erwerben, was so mit einem Hof zusammenhängt. Beim rumstöbern sehe ich noch uralte Kühlschränke und Arbeitsmaterialien aus vergangenen Zeiten oben auf dem Speicher, passt hier gut hin, richtig urig. Nachdem der Donut im Freien neben dem 20er Jahre Ford Pickup vertilgt ist, machen wir uns auf die Heimreise. War zwar nicht das Meer, aber nett war es trotzdem.

Comcast war da

Wir sind endlich online! Der Installateur ist sehr flink und gesprächsarm bei der Sache und richtet parallel das Modem und den Receiver ein. Alles funktioniert in der Grundausstattung, nur mein Router verträgt sich nicht mit dem Modem. Direkt am PC läuft’s aber und bringt zackige 100 Mbps. Das TV-Bild ist etwas enttäuschend: obwohl wir digitalen Empfang haben sieht das Bild analog aus. Die einzigen Anschlüsse sind Cinch und HF(!). Jetzt verstehe ich, wie die Ihr Geld machen. Man braucht keinen HD Receiver zu mieten, dafür zahlt man aber die Miete eines schlechten Bildes. Dass es qualitativ noch etwas in der Mitte gibt (Digital-Receiver ohne HD), wird dem Kunden gar nicht erst erzählt. Macht nichts, ich habe mir ja einen TV-Empfänger für meinen Mediacenter-PC besorgt. Der kann digitales terrestrisches und Kabel-Signal verarbeiten. In der Theorie. Was mich mal wieder einige Stunden Recherche und Bastelei kostet, ist die Erkenntnis, dass Comcast sein Kabelsignal seit knapp einem Jahr verschlüsselt. Ursprünglich war es ein unverschlüsseltes Signal, da gesetzlich vorgeschrieben war, dass der Kunde selber sein Empfangsgerät aussuchen darf. Das Prinzip der freien Wahl war wohl zu altmodisch, das Gesetz wurde gekippt und Comcast hat einen Schalter umgelegt: verschlüsselt. Gut, die Antenne für terrestrisch habe ich schon bestellt, genauso wie einen neuen Router, nachdem ich hier auch einige Stunden versenkt hatte und es einfach nicht ging, und mein Alternativrouter das Signal auf 10 Mbps runterbremst. Sind beide halt auch schon ein paar Jährchen alt, daher macht das nichts. So wie es aussieht, bin ich aber für das normale Fernsehen doch fast genötigt, mir den HD-Receiver zu mieten. Aufgrund der Verschlüsselung kann ich mir nämlich auch hier keine Alternative besorgen.
Die Kollegen können mein Streben nach Selbstbestimmung nicht nachvollziehen. Kein Wunder, wenn man nichts anderes kennt. Meine Odyssee mit dem Kundenservice erkläre ich mir mit meinem Status als Neuling ohne Kredithistorie, die Kollegen versichern mir, dass jeder Kunde mit dem schlechtem Service zu kämpfen hat. Das macht uns doch gleich wieder ein bißchen amerikanischer, gelle?

Wohnung

Kay: Allmählich nimmt die Wohnung Gestalt an. Wir haben fürs erste den
besten Platz für alle Möbel gefunden, einen großen Teil unseres Hab und
Guts darin und in den Closets verteilt und erholsam in unserem Bettchen
geschlafen. Da ich ja so geräuschempfindlich bin, wache ich immer 2x
auf: wenn der Sprinkler losgeht (4:30h) und wenn die Raben ihren
Revierkampf austragen (5:30h), aber das wird sich hoffentlich noch ändern.

Careen: Im Gegensatz zu Kay konnte ich endlich mal wieder durchschlafen. Ist echt toll wieder im eigenen Bett, Schluß mit dem rumlümmeln. Da wird der Rücken noch ein bißchen brauchen, aber ansonsten ist es superschön und so viel Platz im Zimmer. Wir können es tatsächlich mal etwas gemütlicher gestalten, als nur funktional. Wie Kay schon erwähnte wird unser Hochzeitstag feierlich ausfallen. Ich glaube, den haben wir bis auf unsere Hochzeit selber, erst einmal zelebriert. Ansonsten waren wir immer unterwegs. Die Küche einzuräumen hat ja auch seinen Reiz. Bisher hatten wir immer Platzmangel, wohin nur mit dem ganzem Zeug? Nun ist es andersherum, wie sortiere ich, dass es Sinnvoll ist? Die Schränke sind doch ganz schön hoch, da brauche ich immer ’nen „Tritt“ um ans obere Fach zu kommen. Kommt Zeit, kommt Rat! Einen Mülleimerkompromiss für die offene Küche haben wir auch gefunden, bei Walmart. Die richtige Größe, Form und der Preis, ist doch gar nicht so einfach. Bisher habe ich mir da nie große Gedanken drum gemacht, aber was sollen wir mit 8 Gallonen/30 Liter? Der Tag war lang und Kay kommt nicht ganz so spät, da können wir ja doch noch den Gourmet-Italiener Tuscan-Kitchen ausprobieren. Wer weiß vielleicht haben wir ja Glück und können mal wieder gut toskanisch Essen?

Wer ist hier der Telefonmann?

Einen Tag nach der Bestellung meines Internet- und Kabelpakets erhalte ich die Bestätigung, dass alles geklappt hat: „Herzlich Willkommen bei Comcast. Gerne führen wir ihren Auftrag aus. Sie haben das Paket XY für $91.95/Monat erfolgreich gebucht.“ Den Erfolg kann ich nicht sehen. Wieso gibt es eigentlich diesen Bestätigungsdialog, in dem noch einmal angezeigt wird, was man gebucht hat, wenn die doch irgendetwas anderes machen?
Schon wieder Chat. Wieder die ganzen Fragen nach meiner Adresse, Telefonnummer, ID, … Ich lege mein Anliegen dar, erhalte die Bestätigung, dass ich $91.95 zahlen soll, doch leider kann die Person mir nicht helfen, da muss sie mich in eine andere Abteilung weiterleiten. Ich warte. Ich werde begrüßt mit dem Hinweis, dass sich der neue Bearbeiter zuerst den vorangegangenen Chat durchliest, damit er weiß, worum es geht. Das finde ich sehr löblich, so muss ich nicht alles zweimal erklären. In einer idealen Welt wäre das so. Keine Ahnung, was der Kollege die letzten zwei Minuten gemacht hat, erklären muss ich es ihm trotzdem erneut. Ich merke schon, ich werde allmählich frustresistent. Ich erhalte erneut die Bestätigung, dass ich $91.95 zahlen soll. Formidablerweise erklärt er mir, dass ich zuerst in einem Comcast-Store vorstellig werden und dort meine ID vorzeigen muss, um das Internetangebot zu erhalten. Wenigstens bleiben die Leute hier konsistent in ihren Anforderungen. Ich stelle mir schon vor, wie ich meinen Vertrag bei der Konkurrenz abschließe, versuche aber zunächst folgenden Satz: „Hab ich schon“. „OK, dann kann ich den Vertrag für sie ändern.“ ? Sollte das etwa von Anfang an der Schlüssel gewesen sein? Hätte ich nur von Anfang an daruf bestehen sollen, dass ich schon alles gemacht habe? Ich denke nicht weiter drüber nach und bin froh, dass es vorangeht. Der Vertrag wird storniert, dafür ein neuer abgeschlossen. Dadurch verliere ich meinen Installationstermin und erhalte einen späteren. Moment mal? Wenn der Termin storniert ist, dann hat der Installateur doch zu dieser Zeit doch jetzt frei? Doch der Computer sagt nein. Ich drücke mein Verständnis dafür aus, dass das System ihn nicht das richtige machen läßt und mein Unverständnis dafür, dass die Menschheit sich immer noch von ihren Computern knechten läßt. Dreimal entschuldigen hilft mir auch nicht, letztes Mal habe ich mit einem Anruf auch einen früheren Termin ergattert.
Ich rufe bei der 24/7 Hotline an, wähle mich durchs Menü um die Antwort zu erhalten, dass die Abteilung zur Zeit nicht besetzt ist. Ach so, 24/7 bedeutet also, dass der Anrufbeantworter rund um die Uhr läuft. Einen Tag später der erneute Versuch: eine höflich inkompetente Mitarbeiterin läßt mich wissen, dass es keinen früheren Termin gibt. Ich erkläre ihr, dass mein stornierter doch frei sein müßte. „Vermutlich hat den jemand anderes bekommen.“ Genau, so wird es gewesen sein. Dann haben wir jetzt halt eine Woche lang kein DSL.

C-Day

C-Day
Heute ist es soweit: unser Container kommt an! Am Vorabend haben wir schon ein paar Parkplätze reserviert, damit der Container abgestellt werden kann. Wir fahren recht zeitig zu unserer Wohnung, um noch mal alles durchzusprechen, doch leider sind unsere Hütchen zur Seite gestellt worden. Ist ja auch klar, hier möchte man ja mit seinem Auto so nah an die Haustür fahren wie möglich. Die Plätze sind trotzdem frei, also kein Stress. Der Container kommt bald an und wir entscheiden, den Trailer einfach an den Weg zu stellen. Es ist genug Platz vorhanden, so dass andere Autos vorbei fahren können. Kurz nach dem Container kommen die Auspacker an, die beiden Organisatoren zuerst, danach trudeln nach und nach die Malocher an. Der Container wird entplombt und wir können das erste Mal einen Blick auf unser Hab und Gut werfen. Obwohl ich sagen muss, dass wir auch ganz gut ohne den ganzen Krempel klar gekommen sind. Wir erhalten eine Liste mit allen nummerierten Gegenständen, die wir beim Ausladen abhaken müssen. Und los geht’s. Was jetzt passiert, könnt ihr euch ja ungefähr vorstellen: wie ein ganz normaler Umzug, nur dass man nicht selber schleppen muss! So können wir uns darauf konzentrieren, dass der Kram an den richtigen Platz kommt und wir nicht alles noch einmal umräumen müssen. In der Zwischenzeit packe ich schon mal ein paar Möbel aus. Die Crew ist locker drauf, wodurch sich das Ganze auch stressfrei gestaltet. Ein Karton ist nicht richtig verpackt, da haben die Einpacker wohl alles reingeschmissen, was am Ende noch irgendwo rumstand. Nur schade, dass es sich hier fast ausschließlich um Glas handelt, allerdings ist nur ein Bilderrahmen kaputt gegangen. Ein Karton fehlt: der PC! Wir sehen alle Kartonnummern durch und sehen in allen Kartons nach, doch nichts aufzufinden. Ich freue mich schon, dass ich einen neuen Rechner kaufen kann, da findet er sich aber doch noch an. Am Ende helfen sie uns noch, den meisten Kram auszupacken, damit sie das ganze Verpackungsmaterial mitnehmen können. Zwischendurch hat sich wohl noch ein Nachbar beschwert, da die Packer kurz etwas auf seinem Behindertenparkplatz abgestellt hatten. Allerdings finde ich, hätte er einfach was sagen können und die Jungs hätten das weggeräumt. Statt dessen hat er die beleidigte Leberwurst-Methode vorgezogen. Wenn man sich ärgern möchte, findet man auch einen Grund. Wir wuseln noch etwas weiter, sind aber froh, heute noch einmal im Hotel schlafen zu können. Dann muss man sich das Chaos nicht schon nach dem Aufstehen antun ;-) So wie der Stapel aussieht, verbringen wir unseren Hochzeitstag mal wieder ungebührend… Aber wir sind überglücklich!

Ich bin der Telefonmann…

ich geh ans Telefon ran! Allerdings klappt dieses schöne Lied heute nicht mehr so ganz. Ich bin die letzten beiden Tage auch der Chatmann, der Internetportalmann und der FAQ- und Helplinemann! Nicht zu vergessen der Kundenschaltermann! Aber von Anfang an: wir möchten gerne in unserer neuen Wohnung das Internet benutzen und ein wenig fernsehen. Dafür gibt es hier zwei Anbieter: Comcast und Verizon. Beide bieten Einstiegsangebote an, die sich doch ziemlich unterscheiden. Der Preis ist bei beiden auf den ersten Blick ungefähr gleich. Ich entscheide mich für Verizon, weil es hier mehr Fernsehkanäle gibt: 140, davon das meiste Schrott aber die 10 interessantesten sind dabei. Comcast bietet nur 45 Kanäle mit dem selben Schrott, 4 von den Interessanten Kanälen, dafür aber HBO (Pay-TV). Nach einigem durchklicken durch sämtliche Bestelldialoge lande ich auf der Interessanten Seite: die mit den zusätzlichen Kosten. Man muss mindestens eine Settop-Box für $12.99/Monat und den Router für $9.99/Monat dazunehmen. Den Router darf man gerne auch bei ihnen für $99.99 kaufen. Einen anderen kann man nicht verwenden. Dazu kommen Sportgebühren, da irgendwo bei den 140 Kanälen ein Sportsender dabei ist. Zahle ich nicht schon dafür? Warum noch einmal extra? Hier gibt es noch eine weitere versteckte Gebühr und ganz schnell sind wir bei $30 mehr im Monat.
Nein danke. Auf zu Comcast. Keine versteckten Gebühren, meinen Router kann ich mir selber besorgen und es ist HBO dabei. Viele der guten Serien, die in Deutschland im Free-TV laufen, sind von HBO produziert und laufen nur hier (z.B. Six Feet Under, Game of Thrones, …). Nehmen wir, alles eingeben, … nee, meine US-ID wird nicht akzeptiert. Also Chat mit Service starten und fragen, was ich machen muss. Der möchte noch einmal alle Daten haben, die ich gerade eingegeben habe. Welches Paket möchte ich? Wofür nutze ich das Internet? Möchte ich nicht lieber das teurere Paket haben? Nein! Neben mir scheint er noch zwei andere Kunden zu bearbeiten, da die Antwortzeiten ewig sind. Das Endergebnis ist nach 20 Minuten, dass ich den Kundenservice anrufen muss. Geht klar. Hier noch einmal alle Daten angeben, diesmal an einen Menschen. Ich frage gleich, ob ich hier das selbe Paket für den selben Preis bekomme, wie im Netz. Klar! Welches Paket möchte ich haben? Wofür nutze ich das Internet? Möchte ich nicht lieber das teurere Paket haben? Immer noch nein! OK, macht dann 40$/Monat mehr as im Netz. Moment, ich dachte… verdacht. Ich merke, dass die Bereiche nicht zusammen arbeiten. Die Kollegin kennt die Pakete und Preise aus dem Netz nicht. Ich erkläre noch mal mein eigentliches Problem, dass meine US-ID nicht akzeptiert wird. Sie leitet mich weiter an den technischen Service. Hier werde ich nur weitergeleitet, wenn ich meine Kundennummer eingebe. Geht ja schlecht! OK, dann werde ich eben aus der Leitung geworfen. Vielen Dank. Ich probiere eine andere Nummer aus und erreiche jemanden. Problem geschildert, eine Lösung ist, dass ich einen Techniker zur Installation vorbei kommen lasse, der dann meine ID ansieht und bestätigt?! Für $40, finde ich doof, ich werde weitergeleitet. Der nette Mitarbeiter erklärt mir, dass ich eine gültige US-ID brauche, um den Bestellvorgang abzuschließen. Bisher wurde die überall akzeptiert, nur hier nicht. OK, dann kann er mir anbieten, dass ich bei ihm das Paket für $10 mehr as im Netz ordere und der Techniker kommt vorbei und kostet $80. Moment, eben habe ich noch einen anderen Preis gehört?! Ich weise ihn darauf hin, dass ich das ursprüngliche Angebot haben möchte und mir schon andere Preise genannt wurden und ich sein Angebot daher zu teuer finde… aufgelegt. Ich entscheide mich für die Lösung, den Techniker kommen zu lassen. Wieder ins Onlineportal, alles klar gemacht, Termin ist am Montag, absenden. Am Ende der Hinweis, dass ein Chat gestartet wird um die Bestellung abzuschliessen und danach ist die Seite weg. Ich warte mal auf eine Mail mit dem Chat-Link.
Nach 2h kommt die Mail, dass ich meine Bestellung nicht abgeschlossen habe. Bitte hier Link klicken. Mache ich, ich bin im Onlineportal, gebe zur Abwechslung meine Daten ein, wähle einen Termin aus… moment, ich kann plötzlich schon Samstag auswählen? Cool, mache ich. Am Ende wird diesmal auch der Chat gestartet. Nachdem der nette Herr erneut meine Daten abfragt (sind die alle besoffen?), erzählt er mir, dass ich schon einen Account habe der allerdings inaktiv ist und das Paket für $40 mehr als Abo beinhaltet. Ja, sie sind alle besoffen. Die Kollegin am Telefon hat schön alles aufgenommen und nicht mehr storniert. Storno geht glücklicherweise sofort (glaube ich erst, wenn ich die zweite Rechnung erhalten habe), allerdings muss ich mich verifizieren, bevor ein Account angelegt werden kann. Ich dachte, dafür kommt der Techniker vorbei? Nein, ich müsse erst zu einem Comcast-Store latschen, dort meinen Ausweis vorlegen und dann wird ein Dummy-Account angelegt. Die Kollegen im Store können dann mit den Internetkollegen chatten und mir das günstige Angebot einrichten (wer’s glaubt…). Es ist 23h, also nächsten Tag. Den Chat-Mitschnitt kann man sich speichern, was ich auch mache.
Nächsten Tag geht’s in den Store. Ich bin in einem Amt! Ich ziehe eine Nummer und vor mir sitzen fünf Schalterbeamte. Der fünfte Schalter ist wohl für kleine Menschen und Rollstuhlfahrer gemacht, da habe ich jetzt keinen Bock drauf, da ich nicht auf den Knien um einen Account betteln möchte. Nach 10 Kunden leuchtet unsere Nummer auf, natürlich beim niedrigen Schalter. Ich bringe mein Anliegen vor, die Schalterangestellte legt einen Account an und möchte mir ein Abo für $30 über dem Internetpreis andrehen. Weiß hier eigentlich eine Abteilung, was die andere macht? Ich möchte ihr noch einmal erklären, was genau meine Situation ist doch nach 5 Worten würgt sie mich ab. Ich habe etwas lauter gesprochen, da sie hinter einer Glassscheibe sitzt und ich mich nicht mehr zur Sprechöffnung hinunterbeugen möchte. Das hat sie als persönlichen Angriff aufgefasst und fordert mich auf, die Stimme nicht gegen sie zu erheben!??!?!?!?!? Was geht denn hier ab? Das erinnert mich an diese Szenen in Filmen, die man immer für übertrieben hält, wenn eine Angestellte den Bittsteller Aufmüpfigkeit unterstellt und ihn gar nict mehr zu Wort kommen läßt. So auch hier, sie läßt mich nicht reden, bis sie ihren Text abgespult hat. Ist mir eigentlich ziemlich egal, ob sie sich auf den Schlips getreten fühlt. Frag mich mal! Anschließend sieht sie mich an wie Auto als ich von einem Dummy-Account und Chatten mit Kollegen spreche. So was gibt es nicht. Sie hat jetzt einen leeren Account angelegt und mich verifiziert, den Rest muss ich online machen. OK, sie hat also den Dummy-Account angelegt. Danke, schönen Tag noch. Zu hause gibt es wieder die selbe Prozedur, ich brauche trotzdem noch den Techniker, die Termine gibt es erst ab Mittoch, ist mir jetzt auch egal. Am Ende kommt eh der Chat, da kann ich noch mal nach den Spezialtermine fragen, die ich über den Link bekommen habe. Pustekuchen! Als verifizierter User kommt kein Chat. Also Hotline anrufen, nach den Spezialterminen gefragt. Die haben sie nicht, aber am Montag ist noch was frei. Warum bieten sie die dann nicht an? Ich nehme es hin und bin einfach nur dankbar, das irgend etwas passiert. Der Techniker muss trotzdem kommen, da der Anschluss freigeschaltet werden muss. Mal gespannt, was ich nächten Montag zu berichten habe.
„Es klopft an der Tür, ich bin im Keller, vielleicht nur verklopft doch ich bin schneller! Es ist der Comcastmann, geht an den Comcastanschluß ran!“

Umzugsvorbereitungen

Unser Container wird am Mittwoch eintreffen! Nach einigem hin und her von Ankunftsdatum 17. Juli bis Anfang August ist dann doch letzterer Termin eingetreten. Daher ist heute Bude putzen angesagt. Obwohl wir sie gereinigt übernommen haben, ist Sauberkeit doch immer relativ. Die Grundreinigung betraf nur den Teppich, den Herd und einen frischen Anstrich. Den größten Part hat Careen letzte Woche übernommen: die Küche. Hier scheint man nicht zu reinigen sondern auszuziehen, wenn die Küche mit einem Fettfilm überzogen ist. Orangenreiniger sei Dank ist das Problem behebbar, aber insgesamt dauerte es doch fast 3 Tage. Heute sind die Türen dran, eine offene Küche macht sich halt doch im Fettniederschlag bemerkbar. Das Saugen mit dem Hoover ist noch etwas gewöhnungsbedürftig. Die normale Saugergröße hier ist die eines Vorwerk Kobolds, Modelle zum Hinterherziehen sind hier noch neu. Nach einigen Stunden schrubben geht es noch zu unserem Lieblings-Mexikaner (Plaza Azteca!) und finis.

Führerschein

Wir haben unseren Auszug aus dem deutschen Verkehrsregister erhalten! Damit können wir endlich unseren US-Führerschein beantragen, wofür wir heute nach Boston fahren. Um in der Woche nach Beantown zu fahren, sollte man die "T" nehmen: das öffentliche Verkehrsnetz bietet für 12$ einen ganztägigen Zugang zu Bussen und U-Bahnen. Wir fahren ab Malden und wollen dem Automaten zwei Tickets via Kreditkarte entlocken. Geht nicht, und schon kommt eine Angestellte lauthals und stark genervt krakeelend angewackelt und teilt den Massen mit, dass heute nur Bargeld geht (stell ein Schild auf, ist weniger Stress). Praktischerweise haben wir einen Haufen Bares dabei, da man im deutschen Konsulat nur bar zahlen kann und wir noch auf dem Rückweg einen gebrauchten Staubsauger erstehen wollen. Wir haben nur 20$ Noten, also bezahlen wir mit 40$ und erhalten unser Wechselgeld… in Münzen! In bester Las Vegas Manier klingelt das Kleingeld nur so im Automaten und wir sind stolze Besitzer von 16$ in 1$ Münzen. Die gibt es im Verkehr eingentlich gar nicht mehr und jetzt wissen wir auch, warum: Sie müssen Ihr Leben als Wechselgeld in US-Ticketautomaten fristen bis zu ihrer glorreichen Wiedergeburt, wenn das Telefonnetz versagt und die Horden ihre Dollarscheine an die Automaten verfüttern. Wir haben sogar einige Eagles dabei!
In Boston geht es gleich zum Copley Square, Teil eines riesigen Mall-Komplexes in "Back Bay". Hier ist irgendwo das Konsulat… nach 15 Minuten sind wir an der Stelle angekommen, an der das Konsulat sein soll. Ich sehe nur Hugo Boss, Svarovski und ein Küchengeschäft. Die Security verweist uns auf den zweiten Stock, hier müssen wir uns anmelden und einen Besucherausweis in Empfang nehmen. Die Umgebung wandelt sich von der Shoppingmeile zum Bürokomplex. Weiter um die Ecke zum Tower 3, hier in den Fahrstuhl, 5. Stock und wir sind im Konsulat. Schon verlassen wir amerikanischen Boden: Ausweiskontrolle, Sicherheitskontrolle, Taschenmesser abgeben (habe ich mit, da wir heute noch ein Bettgestell abholen und aufbauen wollen) et voilà. Hier erhalten wir die Übersetzung des Führerscheins und können sogar mit Kreditkarte zahlen. Während wir warten, reisen wir kurz in die USA ein, um auf Klo zu gehen, die Kontrollen sind auch gar nicht mehr so streng. 20 Minuten und fertig ist die Übersetzung.
Weiter zum Transportation Building: die Adresse lautet 10 Park Plaza, das Gebäude soll aber in der Charles Street stehen. Wenn die meinen… Die Straße "Park Plaza" entpuppt sich als eine dreieckige Straße, die mehrere Schnittstellen mit der Charles Street hat. Google Maps wird uns schon helfen und tatsächlich finden wir es nach 10 Minuten: es war das vermeintliche Kino, an dem wir die ganze Zeit vorbeigelaufen sind. Das Schild am Gebäude sieht aus wie ein Cinestar, das Erdgeschoss ist voll mit Fressbuden, da habe ich jetzt keine Behörde erwartet. Wieder einmal müssen wir uns anmelden, wieder gibt es einen Besucherausweis, wieder durch eine Sicherheitskontrolle, wieder das Taschenmesser abgeben (der einzige Tag, an dem ich das Ding mithabe, und ich betrete jedes Gebäude in Boston mit Sicherheitskontrolle) und weiter zur Führerscheinstelle. Der zuständige Beamte erkennt uns gleich als Deutsche, als wir den Raum betreten: "German license conversion?" und wir erhalten ein paar Zettel. Wären wir Amis, könnten wir uns hier als Wähler registrieren und dafür bitte hier schon einmal die politische Einstellung eintragen. Das wird dann alles schön gespeichert. Einen kurzen Plausch, sogenannten Sehtest, Foto und Vorzeigen unserer Dokumente (die Hälfte will er gar nicht sehen) später haben wir unseren provisorischen Führerschein. Das war leichter als gedacht, die meiste Zeit haben wir mit Suchen und Warten verbracht. Beim Abnehmen des Besucherausweises bemerke ich, dass die Leutchen hier nicht sehr oft ausländische Ausweise sehen. Ich wurde umgetauft: